mit Melina Pyschny und Sascha Ö. Soydan
Neumarkt Theater
20
.00
Uhr
30.- CHF
er grausame terror vom siebten oktober, die raketenangriffe, die bodenoffensive, die geiseln, die toten, die hunderttausenden von vertriebenen... die jüngste gewalteskalation in israel/palästina macht uns sprachlos. wie kann es uns gelingen, zwischen dem leid und der wut eine sprache der menschlichkeit und verständigung zu finden? die kolleg:innen der solothurner literaturtage antworten darauf mit literatur: «in anbetracht unserer eigenen sprachlosigkeit, der komplexen sachlage, der unsicheren informationslage und angesichts des antisemitischen wie auch antimuslimischen hasses, der immer lauter wird, wollen wir bücher sprechen lassen.» seit dem ersten november veröffentlicht das literaturfestival täglich eine buchempfehlung. darunter finden sich sachbücher, romane, lyrik oder graphic novel, ohne anspruch auf vollständigkeit. das neumarkt nimmt sich der liste an und lässt aus den vielstimmigen literaturempfehlungen vorlesen. es ist ein angebot des gemeinsamen zuhörens, ein raum für zwischenmenschliche geschichten, für grauzonen und widersprüche, ein kaleidoskop von stimmen, die von gewalt, aber auch von liebe erzählen, die vertiefung ermöglichen und vielleicht auch ein bisschen hoffnung und trost bieten können.
Die literaturempfehlungen der solothurner literaturtage findet ihr hier.