05/

06

Do

16.30

Wild Card 23

Die Macht von Theater im Kalten Krieg

Wie Benno Besson in Ostberlin das Theater befreite

Strauhof

Die glanzvolle Ära des Zürcher Schauspielhauses im Zweiten Weltkrieg hat eine Nachgeschichte. Sie führt nach Ostberlin, wohin die Theaterleute mit Bertolt Brecht nach Kriegsende von Zürich aus aufbrachen. Unter ihnen war der junge Westschweizer Benno Besson, der sich als der talentierteste Brecht-Schüler entpuppte. Seine Regiearbeit begeisterte das Ostberliner Publikum, irritierte aber die Politik.

Die Ausstellung beleuchtet Bessons Rolle als Befreier für das DDR-Theater. Wo immer er wirkte, blühte ein lebendiges Theater mit spannenden Autoren wie Bertolt Brecht, Heiner Müller, Peter Hacks, Wolf Biermann, Christoph Hein. Von ihnen erzählt die Ausstellung ebenso wie von Max Frisch und Emine Sevgi Özdamar.

Die Ausstellung nimmt ihren Anfang in den Waadtländer Weinbergen mit Freilichttheater und Pferdekutsche. Danach führt sie nach Ostberlin mit Filmaufnahmen aus Bessons Zeit bei Brecht. In Form eines Thrillers geht sie dem Rätsel nach, warum Bessons Inszenierung des «Drachen» trotz unverhohlener Diktatur-Kritik in der DDR nicht verboten wurde. Anhand von Stasi-Akten zeigt sie, wie Besson an der Ostberliner Volksbühne eine schützende Werkstatt für umstrittene Künstler:innen schuf.

Benno Besson (1922–2006) war einer der bedeutendsten Theaterregisseure Europas, international herausragend, epochemachend. Sein Hauptwirken war in der DDR, die als «Bühnenrepublik» und Olymp der Theaterwelt galt. Unter geteiltem Himmel wirkte Besson als Brückenbauer.

Moderation: Kuratiert von Christian Mächler

Datum

June 5, 2025

Donnerstag,

16.30 Uhr

Eintritt

Normal

CHF 10.00

Ermässigt

CHF 6.00

Ort

Strauhof

Tickets

Agenda

05/

06

Do

16.30

Wild Card 23

Die Macht von Theater im Kalten Krieg

Wie Benno Besson in Ostberlin das Theater befreite

Strauhof

Die glanzvolle Ära des Zürcher Schauspielhauses im Zweiten Weltkrieg hat eine Nachgeschichte. Sie führt nach Ostberlin, wohin die Theaterleute mit Bertolt Brecht nach Kriegsende von Zürich aus aufbrachen. Unter ihnen war der junge Westschweizer Benno Besson, der sich als der talentierteste Brecht-Schüler entpuppte. Seine Regiearbeit begeisterte das Ostberliner Publikum, irritierte aber die Politik.

Die Ausstellung beleuchtet Bessons Rolle als Befreier für das DDR-Theater. Wo immer er wirkte, blühte ein lebendiges Theater mit spannenden Autoren wie Bertolt Brecht, Heiner Müller, Peter Hacks, Wolf Biermann, Christoph Hein. Von ihnen erzählt die Ausstellung ebenso wie von Max Frisch und Emine Sevgi Özdamar.

Die Ausstellung nimmt ihren Anfang in den Waadtländer Weinbergen mit Freilichttheater und Pferdekutsche. Danach führt sie nach Ostberlin mit Filmaufnahmen aus Bessons Zeit bei Brecht. In Form eines Thrillers geht sie dem Rätsel nach, warum Bessons Inszenierung des «Drachen» trotz unverhohlener Diktatur-Kritik in der DDR nicht verboten wurde. Anhand von Stasi-Akten zeigt sie, wie Besson an der Ostberliner Volksbühne eine schützende Werkstatt für umstrittene Künstler:innen schuf.

Benno Besson (1922–2006) war einer der bedeutendsten Theaterregisseure Europas, international herausragend, epochemachend. Sein Hauptwirken war in der DDR, die als «Bühnenrepublik» und Olymp der Theaterwelt galt. Unter geteiltem Himmel wirkte Besson als Brückenbauer.

Moderation: Kuratiert von Christian Mächler

Datum

June 5, 2025

Donnerstag,

16.30 Uhr

Eintritt

Normal

CHF 10.00

Ermässigt

CHF 6.00

Ort

Strauhof

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Agenda

05/

06

Do

16.30

Wild Card 23

Die Macht von Theater im Kalten Krieg

Wie Benno Besson in Ostberlin das Theater befreite

Strauhof

Die glanzvolle Ära des Zürcher Schauspielhauses im Zweiten Weltkrieg hat eine Nachgeschichte. Sie führt nach Ostberlin, wohin die Theaterleute mit Bertolt Brecht nach Kriegsende von Zürich aus aufbrachen. Unter ihnen war der junge Westschweizer Benno Besson, der sich als der talentierteste Brecht-Schüler entpuppte. Seine Regiearbeit begeisterte das Ostberliner Publikum, irritierte aber die Politik.

Die Ausstellung beleuchtet Bessons Rolle als Befreier für das DDR-Theater. Wo immer er wirkte, blühte ein lebendiges Theater mit spannenden Autoren wie Bertolt Brecht, Heiner Müller, Peter Hacks, Wolf Biermann, Christoph Hein. Von ihnen erzählt die Ausstellung ebenso wie von Max Frisch und Emine Sevgi Özdamar.

Die Ausstellung nimmt ihren Anfang in den Waadtländer Weinbergen mit Freilichttheater und Pferdekutsche. Danach führt sie nach Ostberlin mit Filmaufnahmen aus Bessons Zeit bei Brecht. In Form eines Thrillers geht sie dem Rätsel nach, warum Bessons Inszenierung des «Drachen» trotz unverhohlener Diktatur-Kritik in der DDR nicht verboten wurde. Anhand von Stasi-Akten zeigt sie, wie Besson an der Ostberliner Volksbühne eine schützende Werkstatt für umstrittene Künstler:innen schuf.

Benno Besson (1922–2006) war einer der bedeutendsten Theaterregisseure Europas, international herausragend, epochemachend. Sein Hauptwirken war in der DDR, die als «Bühnenrepublik» und Olymp der Theaterwelt galt. Unter geteiltem Himmel wirkte Besson als Brückenbauer.

Moderation: Kuratiert von Christian Mächler

Datum

June 5, 2025

Donnerstag,

16.30 Uhr

Eintritt

Normal

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Ermässigt

CHF 6.00

Ort

Strauhof

Tickets

Agenda

Die unabhängige Buchhandlung im Langstrassenquartier seit 1991

Stauffacherstrasse 60

8004 Zürich

044 241 42 32

Mo: 12 bis 19.00 Uhr

Di – Fr: 10 bis 19.00 Uhr

Sa: 10 bis 17.00 Uhr

Die unabhängige Buchhandlung im Langstrassenquartier seit 1991

Stauffacherstrasse 60

8004 Zürich

044 241 42 32

Mo: 12 bis 19.00 Uhr

Di – Fr: 10 bis 19.00 Uhr

Sa: 10 bis 17.00 Uhr

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Di – Fr: 10 bis 19.00 Uhr

Sa: 10 bis 17.00 Uhr